Die Filmmusik Nino Rotas und Ennio Morricones
La dolce Vita, Inbegriff italienischer Lebensart, wird musikalisch untermalt von Melodien
des Komponisten Nino Rota. Stil prägend sind seine Soundtracks zu den Filmen des großen
Regisseurs Federico Fellini, dessen künstlerischer Weggefährte er über viele Jahre hinweg
war. Aber auch die legendären Leitmotive aus "il Padrino - der Pate" oder "il
Gattopardo - der Leopard" tragen die unverwechselbare Handschrift des italienischsten
aller Filmmusikkomponisten, inspiriert vor allem von Zirkusmusik und von der Musik der banda,
der Blasmusikkapellen des Mezzogiorno.
Neben Nino Rota ist Ennio Morricone der wichtigste Komponist dieses Genres in Italien. Sein Werk ist ebenso umfangreich - über 500 Produktionen seit 1960 - wie populär, und ist geprägt von stilistischer Vielfalt und von verblüffenden Instrumentierungen. Wer kennt nicht die Motive aus Sergio Leones Sphaghetti-Western "C'era una volta il West - Spiel mir das Lied vom Tod" oder "Für eine handvoll Dollar"? Morricones Bandbreite reicht von Vertonungen engagierter und künstlerisch wertvoller Filme aus dem Italien der 1970er Jahre wie "la tragedia di un uomo ridicolo - die Tragödie eines lächerlichen Mannes", oder mehrerer Werke Pier Paolo Pasolinis, wie "Uccellacci uccellini" (mit Totò in der Hauptrolle), bis hin zu amüsant-belanglosen Fernsehserien und Sex-Filmen. Ein Repertoire mit Titeln der beiden Komponisten wurde zusammengestellt anlässlich mehrerer Konzerte im Rahmen der Berliner Filmfestspiele.
Neben Nino Rota ist Ennio Morricone der wichtigste Komponist dieses Genres in Italien. Sein Werk ist ebenso umfangreich - über 500 Produktionen seit 1960 - wie populär, und ist geprägt von stilistischer Vielfalt und von verblüffenden Instrumentierungen. Wer kennt nicht die Motive aus Sergio Leones Sphaghetti-Western "C'era una volta il West - Spiel mir das Lied vom Tod" oder "Für eine handvoll Dollar"? Morricones Bandbreite reicht von Vertonungen engagierter und künstlerisch wertvoller Filme aus dem Italien der 1970er Jahre wie "la tragedia di un uomo ridicolo - die Tragödie eines lächerlichen Mannes", oder mehrerer Werke Pier Paolo Pasolinis, wie "Uccellacci uccellini" (mit Totò in der Hauptrolle), bis hin zu amüsant-belanglosen Fernsehserien und Sex-Filmen. Ein Repertoire mit Titeln der beiden Komponisten wurde zusammengestellt anlässlich mehrerer Konzerte im Rahmen der Berliner Filmfestspiele.